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Contents tagged with User Group

  • Vortrag über Visual Studio Extensibility in Leipzig

    Am nächsten Freitag, 6.7.2007, bin ich um 19:30 bei der .NET User Group Leipzig zu Gast und halte dort einen Vortrag über Visual Studio Extensibility.

    Die Themen des Vortrags an diesem Abend:

    • Code Snippets
    • Project/Item Templates und Wizards
    • Makros
    • Add-ins

    Ein gewisser Schwerpunkt wird beim Thema Visual Studio Add-ins liegen, wo ich u.a. auf den einen oder anderen Fallstrick hinweisen werde, über den ich bei der Entwicklung von GhostDoc gestolpert bin.

    Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Laut dem Organisator Torsten Weber laufen die Anmeldungen gut, noch ist aber Platz für weitere Interessierte.

    Anmeldung und weitere Infos hier

  • Folien für "Visual Studio anpassen und erweitern" online

    Am Montag waren Jens Schaller und ich bei der .NET User Group Paderborn zu Gast, um einen Vortrag über Anpassung und Erweiterung von Visual Studio 2005 zu halten. Wir hatten ingesamt 15 Zuhörer, angesichts des tollen Wetters eine durchaus erfreuliche Zahl.

    20070405_Paderborn1 20070405_Paderborn2

    Die Folien für die Vorträge liegen nun zum Download bereit (PowerPoint 2007, PowerPoint 2003).

  • Visual Studio anpassen und erweitern - in Paderborn

    Mein Kollege Jens Schaller und ich sind am 2. April 2007 bei der .NET User Group Paderborn zu Besuch, wo wir ab 18:00 einen Vortrag mit dem Titel “Visual Studio anpassen und erweitern” halten werden.

    Auf der Agenda stehen:

    • Code Snippets
    • Project und Item Templates
    • Makros
    • Add-ins
    • Packages

    Das ist natürlich eine Menge Stoff für einen Vortrag, deshalb werden wir flexibel auf die Interessenslage der anwesenden Zuhörer reagieren. Einen gewissen Schwerpunkt wird es beim Thema “Add-ins” geben, wo wir beide auf unsere Erfahrungen aus der Entwicklung unserer jeweiligen Hobbyprojekte  SonicFileFinder (Jens) bzw. GhostDoc zurückgreifen können.

  • Microsoft Community GetTogether auf der CeBIT (non-english post)

    20070318_GetTogetherLogoGestern trafen sich MVPs, CLIP-Mitglieder und Leiter von INETA .NET User Groups auf der CeBIT zum “Microsoft Community GetTogether”. Die Veranstaltung bot eine Reihe von Vorträgen zu den Themen User Experience, IIS 7.0 und UI Technologien (an dieser Stelle vielen Dank an Oliver Scheer dafür, dass er für seinen Vortrag die Schriftart im Editor auf Verdana umgestellt hat ), aber ganz klar im Vordergrund stand das Knüpfen und Pflegen von Kontakten. Dafür hatten die Veranstalter auch genügend Raum eingeräumt, so z.B. durch eine zweistündige Mittagspause, die trotzdem irgendwie viel zu schnell vorbei war. Es war schön, so manchen nach endloser “Emailerei” endlich auch mal in Person zu treffen. Für mich persönlich war es auch erfreulich zu erfahren, wie viele Entwickler GhostDoc einsetzen. Und die eine oder andere Support-Anfrage konnte dann auch gleich direkt vor Ort beantwortet werden…

    20070318_UGLeaderNach dem offiziellen Teil der GetTogether-Veranstaltung versammelten sich schließlich die Leiter der INETA User Groups zu einem eigenen Treffen. Einer Vorstellungsrunde, in der die Gruppenleiter jeweils ein paar Worte zu ihrer Gruppe sagten, folgte ein Rückblick auf das vergangene Jahr durch Hardy Erlinger (Leiter der INETA Deutschland). Die große Zahl von neugegründeten Gruppen ist ein eindeutiges Zeichen für das stetig wachsende Interesse an .NET und den damit verbundenen Technologien.

    Anschließend ging es um die weitere Entwicklung. Ohne auf die einzelnen Punkte eingehen zu wollen (vieles davon ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht spruchreif), so kann man doch sagen, das es in Zukunft einen verstärkten Austausch von Know-How und Sprechern zwischen den einzelnen Gruppen geben wird. Die Bonner User Group “Bonn-to-Code.Net” wird in den nächsten Monaten Besuch aus Frankfurt erhalten, im Gegenzug wird der Vortrag von Jens Schaller und mir über “Visual Studio Extensibility” (nach Paderborn) auch in Frankfurt zu hören sein.

    Alles in allem war das Microsoft Community GetTogether eine sehr gelungene Veranstaltung und ich freue mich – nicht zuletzt wegen der vielen netten Leute, die ich dort getroffen habe – schon auf zukünftige Treffen.

  • Wie gründe ich eine .NET User Group?

    Eine .NET User Group ist nicht zuletzt deshalb eine tolle Sache, weil man auf den regelmäßigen Gruppentreffen tatsächlich  mal "echte Menschen" trifft. Da diese Treffen üblicherweise an Wochentagen stattfinden, sollte die Gruppe allerdings einigermaßen in der Nähe gelegen sein, schließlich will man nach einem normalen Arbeitstag nicht auch noch Stunden auf der Autobahn verbringen. Nur: was ist, wenn sich partout nichts in der Umgebung finden lässt?

    Nachdem ich einige Zeit lang erfolglos nach einer .NET User Group in der Nähe von Bonn Ausschau gehalten hatte, gründete ich im Januar 2006 eine eigene Gruppe mit dem Namen Bonn-to-Code.Net (die Ehre für das grandiose Wortspiel gebührt übrigens einzig und alleine meinem Kollegen Jens Schaller ;-). Ich habe den Entschluss nie bereut, denn die Gruppe läuft sehr erfolgreich und macht jede Menge Spaß. Natürlich muss man schon ein wenig Arbeit in die Organisation investieren, aber das wird durch viele neue interessante und nette Kontakte mehr als aufgewogen.

    Aus den persönlichen Erfahrung heraus habe ich einmal diverse Tipps zusammengestellt, die die erfolgreiche Gründung einer User Group erleichtern können.

    Empfehlung: Zuerst einen Veranstaltungsort suchen

    Man kann sicherlich erst die Gruppe gründen und sich dann nach einem geeigneten Ort für die Treffen umsehen - evtl. in der Hoffnung, dass ein anderer Interessent einen Raum anbieten kann. Die Ausgangssituation für das Anwerben von Mitgliedern ist jedoch eine ganz andere, wenn dieses Thema von Anfang an geklärt ist.

    Ich persönlich hatte das Glück, die hervorragend ausgerüsteten Konferenzräume meines Arbeitgebers nützen zu können, der davon allerdings auch zunächst einmal überzeugt werden wollte.

    Mal probieren: Den Arbeitgeber überzeugen

    Wer darüber nachdenkt, ebenfalls beim Arbeitgeber nachzufragen, sollte gut vorbereitet sein. Zunächst empfiehlt es sich, eine Liste mit Risiken und Chancen zu erstellen:

    • Was sind die Risiken?
      • Öffentliche Veranstaltungen in Firmenräumen stellen grundsätzlich ein potentielles Sicherheitsrisiko dar.
      • Externe Entwickler könnten von firmeninternem und evtl. sehr speziellem Know-How profitieren
      • Gute Mitarbeiter haben nach außen eine erhöhte Sichtbarkeit (z.B. durch Vorträge) und könnten evtl. abgeworben werden.
      • usw.
    • Was sind die Chancen für die Firma?
      • Die Fortbildung der eigenen Mitarbeiter wird gefördert, ohne dass die Firma dafür Zeit oder Geld bereit stellen müsste.
      • Frische Konzepte und Ideen können von außen in die Firma hinein getragen werden.
      • Die Firma erhält Gelegenheit zu demonstrieren, dass sie ein attraktiver Arbeitgeber ist. Dabei wird der Bekanntheitsgrad gerade bei den Entwicklern erhöht, die dadurch interessant sind, dass sie eine gewisse "Energie" haben und sich nach einem Arbeitstag auch noch Abends um ihre Fortbildung kümmern.
      • usw.

    Darüber hinaus sollte man sich auf mögliche Fragen vorbereiten, und diese auch ruhig von sich aus vorwegnehmen:

    • Was sind die Kriterien, nach denen Mitarbeiter entscheiden können, über welche Themen sie auf einem Treffen sprechen können? Klar ist: wenn man etwas in fünf Minuten über Google findet, kann es kein Geschäftsgeheimnis sein - aber wo liegen evtl. Grenzfälle?
    • Wie wird sichergestellt, dass kein Besucher unbeaufsichtigt im Firmengebäude umherwandern kann? Im Zweifelsfall müssen Besucher bis zu den Toiletten begleitet werden (z.B. gängige Praxis bei Bonn-to-Code.Net, auch weil einige Flurtüren Abends abgeschlossen sind).
    • Wie wird sichergestellt, dass sich kein Besucher in's Netzwerk einklinkt?
    • usw.

    Eine gute Vorbereitung vor einer Anfrage beim Arbeitgeber demonstriert auch, dass man verantwortungsvoll und im Interesse der Firma handelt.

    Bloß nicht übertreiben: Die Website aufbauen - aber richtig!

    Das ist ein Punkt, bei dem man vieles falsch machen kann. Deshalb einige wichtige Punkte:

    • Zunächst klein und einfach anfangen.
      Es bringt nichts davon zu träumen, was man mit Foren, Wikis etc. anfangen könnte. Damit so etwas auf Dauer funktioniert, ist eine gewisse "kritische Masse" notwendig, und die ist schon im Internet schwer zu erreichen, geschweige denn im Kontext einer lokalen User Group.

    • Im Endeffekt zählen die Inhalte.
      Vollkommen egal, ob man mit einem CMS oder einer einzelnen HTML-Seite anfängt: das Wichtigste ist, dass sich regelmäßig etwas auf der Website tut. Man kann z.B. in der Art eines Weblogs die Schritte bei der Gründung der User-Group beschreiben. Auch hier gilt wieder: beim Stichwort Weblog nicht zuerst an die Technik denken (Kommentare, Trackbacks, Pings), sondern an die Inhalte - und die kann man am Anfang auch einfach auf eine statische HTML-Seite schreiben.

    • Die menschliche Seite nicht vergessen
      Bei meiner Suche nach einer Gruppe fielen mir eine Reihe von User Group Websites auf, die einen recht anonymen Eindruck machten. Dabei spielte es keine Rolle, ob sie sich auf das absolute Minimum beschränkten oder technisch aufwändig gemacht waren. Das Problem war, dass Sie nicht durch Wort und Bild das Gefühl vermittelten, dass dahinter eine Gruppe netter und interessanter Menschen steht. Insbesondere dann, wenn man als Besucher noch überlegt "ob so eine User Group überhaupt etwas für mich ist", sind es kleine Details die entscheiden, ob man sich den entscheidenen Ruck zur Kontaktaufnahme gibt. Und wenn man als Gründer am Anfang ganz alleine da steht: Warum nicht einfach auf die Website schreiben: "Hallo, ich bin X, interessiere mich für Y und Z und möchte eine User Group gründen". Ganz einfach, menschlich und sympathisch.

    • Nichts "verkaufen".
      Sicherlich gibt es Vorteile für die Mitglieder einer in der INETA organisierten User Group (z.B. Rabatte beim Kauf von Software und Büchern), aber das sollte nicht im Vordergrund stehen. Es geht ja nicht darum, Kunden zu suchen und zu überzeugen, es geht einfach nur darum dass sich ein Haufen von netten Leuten zusammenfindet und Spass hat.

    • Narrensichere Anfahrtsbeschreibung
      Jedes Bisschen Zeit, das darin investiert wird, kann im Zweifelsfall einen Besucher mehr oder weniger bedeuten ;-)

    Alles ist erlaubt: Werbung machen

    Für die Werbung sollte alles genutzt werden, was möglich ist. Manchmal reicht es schon, wenn mit einer Werbeaktion eine einzige Person angesprochen wird, weil die wiederum jemanden kennt, der jemanden kennt, usw. Also: Werbung im eigenen Weblog (soweit vorhanden), auf Community-Sites wie z.B. Codezone.de oder auch Netzwerken wie XING. Flyer, Poster, Aushänge - an der Uni, im Baumarkt, in Computerläden, alles ist erlaubt.

    Jetzt wird es ernst: Das erste Treffen planen

    Wie man an das erste Treffen herangeht, dafür gibt es sicherlich eine ganze Reihe Möglichkeiten. Zwei sehr unterschiedliche Ansätze, die ich persönlich erlebt habe (mit Bonn-to-Code.Net und in der Kölner Gruppe DNUG Köln) haben beide zum Erfolg geführt:

    • Die Teilnehmer stellen sich zunächst einmal vor.
      In Bonn bestand das erste Treffen alleine aus kurzen "Mini-Vorträgen" auf jeweils zwei bis drei PowerPoint-Folien, in denen jeder Teilnehmer sich und seine Interessen vorstellte. Dieser Ansatz skaliert natürlich nicht sonderlich gut (ab etwa 15 Personen wird es kritisch), aber rückblickend hat dies die Gruppe sehr schnell vorangebracht. Die Teilnehmer haben sich schnell kennengelernt und viele der ersten Teilnehmer gehören bis heute zum harten Kern. Dieses Treffen hatte keinerlei technischen Inhalte, es ging alleine um zukünftige Themen und einen Termin für das nächste Treffen.

    • Start mit einem "großen Knall"
      In Köln wurde für das erste Treffen ein relativ bekannter Sprecher für einen Vortrag gewonnen. Es blieb wenig Zeit für Organisatorisches, und nach dem Vortrag war der Sprecher sehr stark im Fokus des Interesses. Trotzdem läuft die Kölner Gruppe mittlerweile auch erfolgreich. Der Vorteil des "großen" Auftakts war dabei, dass dadurch Teilnehmer angelockt wurden, die nach eigenen Aussagen sonst nicht gekommen wären - viele davon sind heute noch regelmäßige Besucher.

    Es wäre auch ein gemischter Ansatz denkbar, d.h. ein kurzer technischer Vortrag kombiniert mit einer kurzen mündlichen Vorstellungsrunde. Allerdings ist bei der Vorstellung die Kombination von Text, Bildern und Sprache weitaus effektiver, auch deshalb, weil sich die Leute zu Hause in Ruhe Gedanken machen können, wie sie sich präsentieren wollen.

    Es kommt schneller als man denkt: Das zweite Treffen

    Natürlich wäre es ideal, wenn sich bereits beim ersten Treffen herauskristallisiert, dass man einen ganzen Pool von potentiellen Vortragenden zur Verfügung hat. Da dies in der Praxis nicht unbedingt der Fall sein muss, sollte man für das zweite Treffen einen "Plan B" haben - im Notfall indem man als Gruppenleiter selbst einen Vortrag hält. Wichtig dabei: Auch wenn man eine ganze Reihe von Themen hat, über die man sehr gerne einen Vortrag halten würde, sollte es zunächst höchste Priorität haben, möglichst schnell andere in das Halten von Vorträgen einzubinden. Dies führt uns auch gleich zum nächsten Punkt.

    Einstiegshürden senken: Schnell neue Sprecher gewinnen

    Die Vorbereitung eines Vortrags ist harte Arbeit. Dies kombiniert mit einer gewissen Scheu, vor Publikum zu sprechen, sorgt dafür dass einige, die eigentlich dafür qualifiziert wären, keinen Vortrag halten. Eine User Group lebt aber davon, dass sich möglichst viele Personen einbringen. Es gibt diverse Möglichkeiten, potentiellen Sprechern entgegen zu kommen, in dem man einige der typischen Einstiegshürden senkt:

    • Angebot einer fertigen PowerPoint-Vorlage
      Nicht jeder ist ein Könner im Umgang mit PowerPoint. Eine bereits vorbereitete Vorlage hilft Nicht-Designern, sich auf die Inhalte zu konzentrieren und trotzdem attraktive und lesbare Vorträge zu gestalten. Gleichzeitig sorgt man für ein gewisses "Branding", wenn die Folien ein einheitliches Aussehen im Design der User Group haben. Selbstverständlich sollte die Verwendung der Vorlagen freiwillig sein.

    • Einführung des Konzepts eines "QuickTips"
      Nicht jeder Vortrag muss unbedingt ein stundenlanges Epos sein. Manchmal ist es vielleicht nur ein Hinweis auf einen Hotkey, eine kleines Tool oder eine Website, die dafür sorgt, dass die Teilnehmer eines Treffens mit dem guten Gefühl nach Hause fahren, dass sich der Besuch gelohnt hat. In der Bonner Gruppe besteht ein QuickTip nur aus wenigen Folien: Was ist das Problem, was ist die Lösung, vielleicht eine kurze Demo (die man z.T. aber auch mit Screenshots simulieren kann, was den Aufwand drastisch reduziert) - fertig.

    Es gibt viel mehr talentierte Sprecher in den Reihen einer User Group, als man vermuten mag, man muss sie nur finden. Das Wichtigste ist, jemanden zu einem ersten Vortrag zu bewegen. Wenn der gut gelaufen ist, ist der nächste Vortrag ein viel geringeres Problem.

    Also: Auf geht's!

    User Groups machen Spass, bringen viele neue Kontakte und man lernt eine ganze Menge dabei. Und wenn in der näheren Umgebung keine zu finden ist, dann wird es höchste Zeit, durch Gründung einer eigenen Gruppe Abhilfe zu schaffen...

  • Need a New Year's Resolution? What about User Groups?

    You are a developer by passion. You are interested in new technologies, even in your spare time. You are driven to keep your skills up-to-date. You are reading blogs, maybe you are writing a blog yourself.

    But something is missing.

    The developers around you are different, and you can’t even blame them. Maybe they are busy building a house, their children are keeping them on their toes, a non-computer hobby eats away their spare time – or they are simply working crazy hours and need a well-deserved rest when they get home.

    You would like to get in touch with other developers. The Internet offers a huge number of possibilities to get connected to people all over the world, but let’s be honest, nothing beats meeting “real” people.

    Have you thought about joining a .NET user group?

    At a .NET user group, you’ll find a wide variety of people, coming from different backgrounds, with vastly different skills and experience levels, all united by the common interest in .NET technologies. Most user groups are having regular (e.g. monthly) meetings, where talks are given by members or external speakers – this is were you meet real people, not online personae.

    A good place to find out whether a user group exists in your area is the website of the International .NET Association (INETA) at www.ineta.org. Choose your region and start looking for a nearby user group. If you find a group in your area, things are really easy: go to their website, get in contact and visit one of their meetings.

    If you are wondering whether you are a “user group person”: Don’t be shy or too critical of your own skills – a user group meeting is not a place where you have to prove yourself in any way. If you prefer sitting quietly in the back, you can do just that. Nobody will force you to become a speaker the minute you enter the room.

    Here are a few tips for your first meeting. These are pretty obvious, but being a user group leader myself I have my fair share of experience with first time visitors:

    • Don’t be late (yes, duh). Note that coming late can be a major annoyance, e.g. if the meeting takes place in a company meeting room, where somebody may have to pick you up at the entrance.
    • Come a bit earlier so you can talk to the user group leader or the person you had contact with, or other members. Don't be way too early as that will most likely disturb the preparations (setting up equipment etc). The best thing is to ask your contact for when other members usually start to show up.
    • Prepare a short introduction you can use when talking to other people – who are you, what are you doing, what are your interests. You don’t want to drive home thinking “dang, I should have mentioned I’m very interested in technology X” given the chance that somebody else could have started a conversation “hey, I’m using X, too… what tools are you working with?”.
    • Avoid being under time pressure. Depending on the user group and their meeting location, group members may go to a bar or a restaurant after the “official part” of the meeting. Plan for enough time to join them, it’s the best thing you can do to get in contact with other people.

    But what if the next user group is too far away?

    Have you thought about founding a .NET user group?

    So you didn’t find a user group near where you live. Of course you could wait until a group is founded by somebody else. That’s what I did for almost a year before I eventually founded a group myself in Bonn, Germany called Bonn-to-Code.Net (yup, pun intended, all credits go to my buddy Jens Schaller) – that was exactly one year ago on January 1st, 2006.

    A couple of tips for building a user group:

    • Find a meeting location. Sure, you can found a group first and take care of the location later on (maybe hoping that somebody else has a room to offer), but obviously you are in a much better position with a proper location. I had luck that I could convince my employer (Comma Soft AG) to provide the meeting rooms complete with beamers and a sound system. To convince your employer, write up a list of
      • risks, e.g.
        • Developers from other companies could benefit from specific internal know-how that took a long time to develop
        • Skilled employees are more visible outside the company and thus could be lured away
      • and opportunities, e.g.
        • Generating an influx of know-how and new ideas
        • Providing a venue to show that this company is a cool place to work at, and getting it known among developers (especially developers that share a certain level of “energy” in contrast to people with a 9–5 mindset) 
      Furthermore, ask and answer questions that surely will come up to show that you are acting responsibly:
      • How to determine which topics of everyday work company employees can talk about at meetings (if you find it easily on Google, it's not a trade secret)
      • How to make sure nobody can wander freely inside the company building (e.g. accompanying people to the restrooms)
      • How to make sure no computer of an external person is hooked up to the network
    • Build a website. Lots of what can be done wrong here…
      • For a start, keep it simple. Don’t dream up what could be done with forums, wikis and blogs; you’d need a critical mass that’s hard to reach on the Internet, let alone in the context of a local user group.
      • It’s all about content. It doesn’t matter if you start with a website consisting of a single page whipped up in FrontPage if it’s updated on a regular basis – even if it’s just a blog-style report describing the process of founding a user group. Long-term solutions can be searched for after the first meeting(s). 
      • Remember that user groups are about people. Too many user group websites make it hard to see that. Who are you? What are your interests?
      • Don’t try to “sell” too hard. Yes, there are benefits for the members of a user group (e.g. rebates on software licenses and/or books, see the INETA website for more on that), but that shouldn’t be the focus. You are not looking for customers you have to convince, you are looking for a bunch of devs coming together and having some fun. 
    • Advertise the group.
      Use everything at your disposal: your blog (if you have one), community websites like codezone.com/de, etc. Create flyers, posters – whatever comes to your mind.
    • Take a look at what INETA offers
      On the website you’ll find information on how to start a .NET user group, how to apply for (free) membership, etc. Don’t expect miracles from INETA, but founding a user group and not contacting INETA is plain dumb.
    • Plan the first meeting. There are multiple approaches to a first meeting, two I have witnessed myself (in Bonn and at the neighbour group in Cologne, DNUG Köln) are:
      • Let people introduce themselves and get to know each other
        In Bonn, the first meeting consisted mainly of short introductions on two or three PowerPoint slides. Obviously, this approach doesn’t scale well beyond let’s say 15 people, but looking back this really gave the group a jump start in terms getting to know each other. The evening did not offer any technical content, but dealt with planning future meetings, deciding on topics, etc.
      • Start with a “big bang”
        In Cologne, the first meeting had a well-known conference speaker giving a talk. There was no time for really speaking about organizational issues, and after the event, the speaker was the focus of attention. Nevertheless, the Cologne group is now running successfully. Starting “big” attracted people who otherwise wouldn’t have shown up (by their own honest account), many of them still being members.
      A third approach would to split the time between a talk (given by a speaker that will be a member of the user group) and an organisational part of the evening. People could introduce themselves without support by PowerPoint slides, but that tends to less “sticky” than text and speech.
    • Make sure you have a rough idea for the second meeting. Maybe you are lucky to you have a bunch of “natural born speakers” in your group, eager to give talks. If that is not the case (or if you don’t find enough material for a full evening), have a plan B up your sleeve, i.e. a talk that you could give. Note that your primary goal must be to get other people involved as quickly as possible, which brings us to the next point.
    • Lower the entry barrier for contributions. Preparing a talk takes time and effort, which may put people off. There are things you can do to encourage contributions:
      • Offer a PowerPoint template
        Make it easy to author PowerPoint slides that “fit in”, i.e. have a certain “official user group feel” for those that are not comfortable developing their own design or using a stock template shouting “look at me, I’m a PowerPoint n00b”.
      • Introduce the concept of a “QuickTip”
        Don’t require each talk to be of same length and depth. Sometimes just a hint on a single hotkey, a small tool or a cool website can be enough for the visitors of the meeting to drive back home with a positive feeling. At Bonn-to-Code.Net, a “QuickTip” consists of just a few slides: what’s the problem, what’s the solution, and a short demo (sometimes maybe even just a screenshot).
      There are so many hidden talents out there that could be speakers for you user group, you only have to find them. The most important thing is to get them speaking for the first time – it’s usually less of a problem to convince them to give a second and a third talk.

    New year’s resolutions are about changing something in your life. If you get involved in a user group, you life will change – be it just a little bit (just coming to meet other developers), a little bit more (taking the plunge and contributing a talk here and there), or a whole lot more (founding and running a user group). Whatever you do, be assured you’ll have lots of fun.

  • Bonn-to-Code.Net: Reges Interesse an AJAX (non-english post)

    Zum dritten Treffen der User Group “Bonn-to-Code.Net” fanden sich insgesamt 25 Personen in den Räumen der Comma Soft AG ein, eine neue Bestmarke für die noch junge Gruppe. Das Hauptthema an diesem Abend war “AJAX mit .NET”; Albert Weinert führte in die Grundlagen ein und zeigte einige Beispiele für AJAX-Entwicklung mit Hilfe von Ajax.NET Professional. Der Vortrag war für viele ein erster Blick hinter die Kulissen, die z.T. “dreckigen” Details waren für den einen oder anderen schon sichtlich ein Schock. Albert gelang es in seinem Vortrag sehr gut, sachlich und mit viel praktischer Erfahrung im Rücken auf Vor- und Nachteile einzugehen, und AJAX dabei weder zu hypen, noch zu verteufeln.

    An diesem Abend wurde auch erstmals das Format der sog. “QuickTip”-Vorträge (einige wenige Folien, Problem – Lösung – Fertig) getestet, als Testballon dienten meine RegionTools-Makros. Das Feedback war durchweg positiv, bei zukünftigen Treffen wird es nun stets einen oder mehrere solcher Mini-Vorträge geben.

    20060419_MayMeetingAlbertWeinert

    20060419_MayMeetingAttendees  20060419_MayMeetingBreak  20060419_MayMeetingRolandWeigelt

  • Bonn-to-Code.Net: Auch das zweite Treffen ein Erfolg (non-english post)

    Obwohl einige Teilnehmer des ersten Treffens fehlten (u.a. verhindert durch Urlaub, Krankheit oder Terminstress) fanden sich auch beim zweiten Treffen der User Group “Bonn-to-Code.Net” wieder 14 Personen in den Räumen der Comma Soft AG ein. Das Programm bestand aus Vorträgen von Jens Schaller (Code Snippets), Roland Weigelt (WinForms Tipps und Tricks) und Oliver Bollmann (Plugin-Framework), aufgelockert durch kleine Videos zwischendrin (ein "Best of Yesterworld", sowie das berühmt-berüchtigte "Microsoft iPod Package" Video).

    Der nächste Termin wurde auf den 18. April 2006 um 19:00 festgelegt.

    20060221_SecondMeetingJensS 20060221_SecondMeetingRolandW 20060221_SecondMeetingOliverB

  • Bonn-to-Code.Net: Ein erfolgreicher Start (non-english post)

    Insgesamt 14 Personen fanden sich gestern Abend für das erste Treffen der User Group “Bonn-to-Code.Net” in den Räumen der Comma Soft AG in Bonn-Pützchen ein. Das Treffen stand ganz im Zeichen des Kennenlernens, dazu stellte jeder Teilnehmer in einer kurzen Präsentation sich, seine Kenntnisse und seine Interessen vor. Danach wurden erste Vorschläge für Vorträge bei den nächsten Treffen gesammelt und auch gleich der nächste Termin (21. März 2006) festgelegt.

    Hier ein paar Bilder:

    20060214_FirstMeeting1  20060214_FirstMeeting2 20060214_FirstMeeting3 20060214_FirstMeeting4

  • .NET User Group für Bonn und Umgebung (non-english post)

    Bonn-to-Code.net

    Neben den meist flüchtigen Kontakten, die sich über mein Blog und meine Arbeit an GhostDoc ergeben, würde mich auch gerne mal “live” mit anderen Entwicklern auszutauschen. Da ich im Köln/Bonner Raum keine andere .NET User Group gefunden habe (und mir Fahrten nach Düsseldorf und Essen auf Dauer zu weit sind), versuche ich einfach mal eine eigene Gruppe auf die Beine zu stellen - schließlich ist ein Neues Jahr auch immer ein guter Zeitpunkt, um etwas Neues anzufangen.

    Daher habe ich am 1.1.2006 die .NET User Group “Bonn-to-Code.Net” gegründet.

    Weitere Infos gibt es auf der Website unter http://www.bonn-to-code.net.